Das Erbe der Rauhnacht von Birgit Jaeckel
Der sechste Dezember. Ein düsterer Fremder schleppt sich zu
einem versteckten Bauernhof im Wald. Trotz ihrer Angst pflegt Sophie den alten
Wanderer. Er nennt sich Ruprecht, und er erzählt ihr vom Beginn einer Legende:Im 16. Jahrhundert sucht die Wilde Jagd in den Rauhnächten Dörfer und Klöster
heim. Trotz der Gefahr, als Verbrecher verfolgt zu werden, schließt sich der
junge Knecht Rupp der Bande um Krampus an. Doch die wahre Anführerin der Wilden
Jagd ist Perchta - geheimnisvoll, widersprüchlich, unnahbar.
Rupp setzt alles daran, die Anerkennung seiner Gefährten und Perchtas Gunst zu
gewinnen. Dabei stammen sie aus Welten, die weiter voneinander entfernt nicht
sein könnten, und ihre Gegner sind mächtig ...Im Heute neigt sich Ruprechts Zeit ihrem Ende zu. Auch für Sophie mit ihrem
dunklen Geheimnis entscheidet sich an Weihnachten Leben und Tod. Denn in den Raunächten
öffnen sich die Grenzen zwischen den Welten ...
Ein Buch, dass verfilmt werden sollte...Denn man könnte auch sagen "Es war einmal..." als ich mit dem Buch angefangen habe, stellte ich mir das Geschehen wirklich vor. Ein alter und geschwächter Mann in einem "Schneesturm" watet er durch den Wald und trifft dort auf eine kleine einsame Hütte wo eine junge Frau lebt, Sie nimmt ihn auf und pflegt ihn. Während er langsam wieder leben in seinen Knochen spürt, erzählt er von einer Legende...dann gibt es diesen Zeitsprung 500 Jahre davor.
Aber es ist schon richtig, hier geht es um die Geschichte/Legende oder wie man es nennen möchte von Knecht Ruprecht. Für mich sehr spannend und mysteriös erzählt, toll recherchiert und auch gut wiedergegeben. Deswegen kann es nur empfehlen, da es mir wirklich sehr gut gefallen hat.
Vielen Dank für das Bereitstellen des Leseexemplars.