Die Rache der Mondgöttin von Stefanie Kullick

31.12.2020

Eine der ältesten Liebesgeschichten der Antike ist eine Lüge. Vor 3.000 Jahren verliebt sich die Mondgöttin Selene unsterblich in den Hirten Endymion. Statt ewiger Jugend schenkt Zeus dem Menschen ewigen Schlaf. Selene tobt und holt die Sterne vom Himmel, die sie bei ihrer Rache unterstützen sollen. Konstantin ist die Reinkarnation des Sternzeichens Skorpion. Zusammen mit seinem Begleitstern Antares streift er auf der Suche nach seinen verschollenen oder ausgerissenen Gefährten durch Frankfurt. Nur wenn alle zwölf Zeichen vereint sind, kann sich Selenes Wunsch erfüllen und Endymion erwachen. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und ausgerechnet Arianna, das verhasste Zeichen des Stiers, unterstützt Konstantin und wird gleichzeitig zu seiner größten Versuchung und Gefahr. (Klappentext Verlag/Buch)

Auf das Buch hatte ich mich sehr gefreut, da ich von der Autorin auch schon was anderes gelesen habe. Der Anfang des Buches ist recht interessant gestaltet, gerade für Leute, die sich nicht so mit Astrologie bzw. der Antike auskennen. Auf den ersten Seiten ist ein Verzeichnis welcher Name zu welchem Sternzeichen gehört und Sternen sowie die Götter dazu. Sollte man mal durcheinander kommen während des Lesens, dann kann man darauf immer wieder zurückgreifen. Des Weiteren hat die Autorin eine Liste mit Liedern eingefügt, die man sich während des Lesens dazu abspielen kann.

Die Geschichte an sich, lässt mich ehrlich gesagt etwas ratlos zurück. Einerseits ist Sie wirklich gut erzählt, aber es gab einfach Stellen die sehr gezogen war und immer dann, wenn es spannend wurde war aber nicht genug Spannung da. Es war eher oberflächig gehalten, dabei hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Was ich etwas Schade fand ist auch, dass man eher das Gefühl hatte das Buch bestehen nur aus suchen der Zeichen, dabei hätte ihr mir dabei mehr Interaktion erhofft, dass man vielleicht auch mal das Leben und den Werdegang eins Einzels erklärt bzw. dieses ganze Verwobene doch mehr herauskommt. Dann noch eine kleine Kritik am Rande, aber dies nur meine persönliche Meinung, ich hätte mir einen anderen Ort als Frankfurt gewünscht.

Ansonsten fand ich die Idee zu der Geschichte gut, die Autorin hat sich viel Mühe gegeben und auch recheriert. Mir fällt es wirklich schwer, dass Buch jetzt entsprechend zu bewerten. Einerseits finde ich, dass eine gute 4 Sterne Bewertung haben könnte, anderseits schwank ich eher zu der 3 Bewertung, da es mich nicht so umgehauen hat. Da es aber keine 3,5 gibt würde ich eher zur 4 hier greifen.

Alexandra Melzer - Bücher-Blog
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