Feen und Frösche von Lisa Schubert
Darf ich vorstellen? Ich bin Malea, dreizehnte Fee und größter
Pechvogel im ganzen Königreich. Wo ich auch hingehe, ich hinterlasse
eine Spur aus zerbrochenen Glasschuhen und verzauberten Fröschen. Und
einer dieser ehemaligen Frösche - ein unverschämter Kerl namens Aurelian
- hat mir die Sache mit dem Fluch besonders übel genommen. Aus Rache
hat er meinen Zauberstab zerbrochen und ich habe deswegen aus Versehen
die Königstochter verflucht. Und jetzt macht ihr entzürnter Vater Jagd
auf uns Feen ...
Ich muss meinen Fehler wiedergutmachen, selbst, wenn ich mich dazu mit diesem unausstehlichen Ex-Frosch verbünden muss (Quelle: Amazon)
Eine unglaublich schöne Geschichte, toll geschrieben und mal was anders.
Finde es auch zum Teil sehr humorvoll. Ich habe mich sehr gefreut, dass
ich die Geschichte mitlesen durfte. Die Darstellung von Malea als
dreizehnte Fee, die ständig Chaos verursacht, hat mir oft ein Lächeln
entlockt. Die Zusammenarbeit mit Aurelian und die unvorhersehbaren
Ereignisse im Königreich machen die Handlung besonders spannend. Der
Schreibstil hat mich wirklich mitgerissen, und die einzigartigen
Charaktere haben die Geschichte noch lebendiger gemacht. Jetzt freue ich
mich umso mehr auf eine Fortsetzung dieser fesselnden Märchenadaption.
Die offenen Enden und ungelösten Rätsel lassen Raum für Spekulationen
und wecken meine Neugierde auf die nächsten Abenteuer von Malea und
Aurelian.
Bildquelle: Amazon