Nach mir die Flut von Sarah Perry
Ich hatte ja schon die Schlange von Essex gelesen und war total begeistert von der Autorin, deswegen habe ich mich gefreut zusehen, dass Sie ein "neues Buch" herausgebracht hat. Der Klappentext liest sich sehr spannend.
An einem heißen Sommertag beschließt John Cole sein Leben
hinter sich zu lassen.
Er sperrt seinen Buchladen zu, den nie jemand besuchte, und verlässt London.
Nach einer Autopanne sucht er Hilfe, verirrt sich und gelangt zu einem
herrschaftlichen, aber heruntergekommenen Anwesen.
Dessen Bewohner empfangen ihn mit offenen Armen - aber hinter der seltsamen
Wohngemeinschaft steckt ein Geheimnis. Sie alle kennen seinen Namen, haben ein
Zimmer für ihn vorbereitet und beteuern, schon die ganze Zeit auf ihn gewartet
zu haben.Wer sind diese Menschen?
Und was haben sie mit John vor?
Der Sommer ist heiß und macht John sehr zu schaffen, sein Buchladen läuft auch nicht so wie er sollte. Deswegen glaubt John, dass ihm eine Pause ihm ganz guttun würde, er reist mit seinem alten Auto in die Richtung seines Bruders, der vor Jahren ans Meer gezogen ist. John kommt nur nicht so weit, denn sein Auto gibt vorher den Geist auf, ab da beginnt die Geschichte so richtig ihren Lauf. Ein altes heruntergekommenes Anwesen mitten im Wald durch Zufall von John entdeckt, seine Mitbewohner kennen ihn und warten schon lange auf ihn. John ist erst überrascht, aber dann neugierig was es auf sich hat.
Das Buch war ursprünglich das Debüt von Sarah Perry, deswegen muss hier sagen, mir gefiel die Auserarbeitung nicht ganz so toll wie bei der Schlange. An mancher Stelle ist alles sehr zäh flüssig und die Figuren agieren zwar aber leben nicht wirklich mit der Geschichte und das hat mir hier deutlich gefällt. Deswegen gibt es hier von mir nur 3 von 5 Sternen.
Vielen Dank an den #Bastei Lübbe und #Eichborn Verlag für das Leseexemplar.